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Unsere Wahlempfehlung zur diesjährigen zehnten Direktwahl zum Europäischen Parlament am 9. Juni 2024 

die Partei “Die Sonstigen”, die am 23. November 2023 eine Liste mit 9 Kandidierenden aus mehrheitlichalten, neuen oder sichtbaren Minderheiten aufgestellt hat und von Kleinparteien,wie uns, unterstützt wird.

Im 2019 gewählten Europaparlament waren 7 Parteien von ethnischen Minderheiten und staatenlosen Nationen aus 5 Ländern Europas vertreten: aus Belgien (Flamen), Frankreich (Korsen),Spanien (Galizier und Katalanen), Lettland (Russen) und bis zu dessen Ausscheiden aus demVereinigten Königreich (Waliser und Schotten), aber keine aus Deutschland. Deshalb braucht es eine Partei, die genau die Vielfalt an neuen oder sichtbaren Minderheiten vertritt.

Bitte unterstützt auch ihr die Minderheiten gegen Rechts, denn bis März muss die Zeit genutzt werden, um 4000 „Unterstützugs-Unterschriften“ (UUs) ausfüllen zu lassen. Wenn ihr gut seid, lasst eure UU im Wahlamt eurer Zuständigkeit stempeln oder schickt sie einfach nur zu uns.

Adresse:

Die Sonstigen, z.H. stellv. Vertrauensperson Chr. Johnsen, Beusselstraße 3, 10553 Berlin

 

4000 Zettel sind ungefähr ein Meter Stapel Papier. Auf gehts!

Hier gehts zum Download UUU_2_231230_145510

Es gilt weiterhin #Kapitalradikale zu stoppen um Mensch und Umwelt vor den Profit von Wenigen zu stellen. Wir bleiben dran!

 

MIETERPARTEI (Mieter*innen mischen sich ein) – Nicht nur ein Thema

Aus dem eigenen Einkommen mehr als nur das Allernötigste zum Überleben zur freien Entscheidung zur Verfügung zu haben, ist ein zentrales Freiheitsthema. Das Materielle im Leben ist zwar nicht alles, aber dass alle Bürgerinnen und Bürger einer neuzeitlichen europäischen Zivilgesellschaft Zugang zu einem Haushaltseinkommen haben müssen, dass mehr abdeckt als nur das Satt-Sauber-Dach-über-dem-Kopf-Überleben ist eine substanzielle Demokratiefrage.  Wenn Eltern und Erziehende kaum noch die Möglichkeit haben, eigene Entscheidungen treffen zu können, ob (und wieviel) sie zum Beispiel für die Zukunft ihrer Kinder ausgeben oder zurücklegen wollen, wenn Menschen gar nicht mehr zu überlegen brauchen, wohin sie vielleicht einmal ein paar Tage in den Urlaub fahren wollen, wenn Menschen Alpträume plagen in der Erwartung, dass demnächst vielleicht das Auto, der Kühlschrank oder die Waschmaschine ersetzt werden muss, aber am Ende des Monats nicht mehr genug Geld übrig ist.

In einem Interview mit dem Südwestfunk teilt der Präsident der Bundesagentur für Arbeit, Scheele, mit, dass in Ballungszentren in Menschen immer mehr Menschen einen Zweitjob annehmen, damit sie ihre Miete noch bezahlen bzw. Mietsteigerungen auffangen können, um ihren bisherigen Lebensstandard aufrecht erhalten zu können. Früher gab es einmal die Idee, dass es Aufgabe der Sozialversicherungen ist, um bei bestimmten Lebensrisiken wie Arbeitslosigkeit, Unfall, Krankheit oder nach der Verrentung den gewohnten Lebensstandard beibehalten zu können. Heute wird mehr und mehr Realität, dass die Beibehaltung eines Lebensstandards (also auch da Behalten der bisherigen Wohnung) einen Zweit- oder Drittjob erfordert. Gegen diese Auflösung des europäischen Zivilisationsmodells hilft nur, den politischen und gesellschaftlichen Kräften, die diese Entwicklung zu verantworten haben, die rote Karte zu zeigen und sie vom politischen Spielfeld zu nehmen.

Eigene Artikel:

40 Prozent Inflation und 40 Cent Mindestlohnerhöhung – das ist keine Farce sondern ein Verbrechen!

Bundesministerium für Vettern- und Speziwirtschaft – Das Habeck`sche Familienministerium?

 

Sitzen über eine Million Menschen in Deutschland in der Wohngeldfalle?

 

Skandalöse Hetzkampagne gegen Hilfebedürftige in der Krise!

Der Einfluss von BlackRock & Co. auf den deutschen Wohnungs- und Immobilienmarkt

 

 

WEITERE …..

Statement der MIETERPARTEI:
Wir solidarisieren uns mit den Menschen in der Ukraine und in Russland, die unter den Kriegs-handlungen leiden. Uns fehlen die Worte. Weiterhin sind die zahlreichen weltweiten Kriege und bewaffnete Konflikte (Stand 2020) nicht zu vergessen. Wir Menschen haben so viele Probleme auf dem gesamten Planeten, über die wir uns gemeinsam auf internationaler Ebene genug Gedanken machen müssen – Armut, Hunger, Gesundheit, Umwelt, Klima etc. Kriege lenken von diesen Verantwortungen ab & Großkonzerne nehmen mit Unfrieden sehr viel Geld ein. Krieg bringt Leid. Wir fordern die gesamte Staatengemeinschaft auf dieses Leid sofort zu beenden.