“Kongress der Sorge” am 11. Mai ab 14 Uhr im HAU Hebbel am Ufer
Mit dem Kongress der Sorge öffnet das HAU seine Türen für feministische Initiativen, aktuelle Arbeitskämpfe im Bereich der Pflege und Aktivist:innen der Stadtgesellschaft. Einen Tag lang wird das HAU2 zum Ort des Erfahrungsaustauschs: In Workshops, bei Tischgesprächen und auf Podiumsdiskussionen sollen Möglichkeitsräume für breite queerfeministische Vernetzung und Solidarisierung geschaffen werden. Nach zwei Jahren Corona-Pandemie und dem erfolgreichen Arbeitskampf der Berliner Krankenhausbewegung ist klar: Es gibt keinen Weg zurück zur sogenannten “Normalität”. Der Kongress ist eine Werkstatt, um gemeinsam feministische Alternativen zu einer auf Konkurrenz basierenden und an Profiten orientierten Gesellschaft zu erarbeiten und zu diskutieren. Nachbar:innen, Kolleg:innen sowie Freund:innen sind eingeladen, gemeinsam mit Aktivist:innen, feministischen Theoretiker:innen und Streikenden der Berliner Krankenhausbewegung in einen Denkprozess zu gehen. Wie kann ein solidarisches und bedürfnisorientiertes Zusammenleben und -arbeiten aus der Perspektive der Sorge aussehen? Wie erkämpfen wir die Care Revolution?
Gemeinsame Veranstaltung von Veranstaltung von Rosa Kanal, RuT – FrauenKultur&Wohnen – Lesbenwohnprojekt, B6112 (Staub zu Glitzer) im HAU Hebbel am Ufer – Save the date + call for participation.+++
im
Programm
16-23:00 / HAU2 / Outdoor
Musik, Redebeiträge, Open Mike mit:
Esels Alptraum
Rosa Kollektiv
S.K.E.T.
Rosa Kollektiv
S.K.E.T.
16:00 / HAU2
Wir versammeln uns im großen Plenum, teilen Wissen und suchen gemeinsam nach neuen Perspektiven
Auf dem Kongress der Sorge versammelt sich ein breites Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Akteur:innen, aktivistischen Strukturen, Beschäftigten in Care-Berufen, Kulturarbeiter:innen und Interessierten im großen Plenum. Welche Rolle spielen die verschiedenen Akteur:innen und Strategien bei aktuellen Arbeitskämpfen und wie geht es jetzt weiter? Die Beschäftigten von Vivantes und den Vivantes-Tochterunternehmen müssen weiter um die Umsetzung der errungenen Tarifverträge kämpfen. Unbezahlte Sorgearbeit wird noch immer unsichtbar gemacht und in vielen Fällen sogar erschwert. Inwiefern also stärken feministische Arbeitskämpfe auch den Kampf um eine solidarische Gesellschaft insgesamt? Klar ist: Es gibt viel zu tun!
18:00 / HAU2
Panel I: Gesundheit statt Profite – Fallpauschalen lassen keinen Platz für Sorge
Panel I: Gesundheit statt Profite – Fallpauschalen lassen keinen Platz für Sorge
Hände halten, zuhören, Bedürfnisse und Wünsche ernst nehmen und auf sie eingehen – das braucht Zeit. Im Krankenhausalltag fehlt die. Und das, was mehr ist als einen Körper erhalten, retten, heilen, fällt hinten runter. Dass das so ist, ist kein Zufall. Denn diese Tätigkeiten rechnen sich im Finanzierungssystem der Krankenhäuser nicht. Sie werden unsichtbar gemacht und das hat eine lange Tradition: Immer und immer wieder sind es vermeintlich weibliche Tätigkeiten, die abgewertet werden. Das Bündnis Gesundheit statt Profite diskutiert mit Beschäftigten aus verschiedenen Bereichen des Krankenhauses über den Widerspruch zwischen Ökonomisierung und Fürsorge und wie wir das ändern können. Denn so wie es ist, ist es für niemanden gut.
Im Berliner Bündnis Gesundheit statt Profite (GsP) haben sich Beschäftigte im Gesundheitswesen mit zivilgesellschaftlichen Gruppen und Einzelpersonen zusammengeschlossen, um einen Kurswechsel in der Gesundheitspolitik voranzubringen.
Das Bündnis kämpft gegen die Misere in der Pflege, der die Ökonomisierung im gesamten Gesundheitswesen und die Abwertung von Care und weiblich konnotierter Arbeit zugrunde liegt. Zentrale Forderungen von GsP sind die Abschaffung der Fallpauschalen (engl. Diagnosis Related Groups, DRG), ein Ende der Zwei-Klassen-Medizin
und die Einführung einer Bürger:innenversicherung. Außerdem setzt sich das Bündnis für eine Pflegevollversicherung und eine stärkere finanzielle Anerkennung pflegender Angehöriger ein.
Das Bündnis kämpft gegen die Misere in der Pflege, der die Ökonomisierung im gesamten Gesundheitswesen und die Abwertung von Care und weiblich konnotierter Arbeit zugrunde liegt. Zentrale Forderungen von GsP sind die Abschaffung der Fallpauschalen (engl. Diagnosis Related Groups, DRG), ein Ende der Zwei-Klassen-Medizin
und die Einführung einer Bürger:innenversicherung. Außerdem setzt sich das Bündnis für eine Pflegevollversicherung und eine stärkere finanzielle Anerkennung pflegender Angehöriger ein.
19:45 / HAU2
Panel II: Sorgearbeit von unten
Panel II: Sorgearbeit von unten
Im Anschluss: Publikumsgespräch
Sorgearbeit findet nicht nur im institutionellen Rahmen statt. Ehrenamtliche, Nachbarschaften, Freund:innenkreise, Familienangehörige leisten unermüdlich Sorgearbeit abseits von Lohnarbeit und Professionalisierung. Inwiefern tragen wir damit zum Erhalt eigentlich unhaltbarer Zustände bei? Oder ist genau das Gegenteil der Fall und wir transformieren die Gesellschaft von unten mit unseren solidarischen Strukturen? Gemeinsam fragen wir nach den revolutionären bzw. transformativen Potentialen neuer Strukturen in der Care-Arbeit und im feministischen Kampf.
Carolin Wiedemann (Zart aber frei)
Barbara Fried (RLS / Initiative sorgende Stadt)
RuT-Frauenkultur&Wohnen/ Lesbenwohnprojekt (Jutta Brambach)
Fem-Streik
Sleepingplace Orga
Input: FAU Sektion Sexwork
Input: Equal Care Day
Barbara Fried (RLS / Initiative sorgende Stadt)
RuT-Frauenkultur&Wohnen/ Lesbenwohnprojekt (Jutta Brambach)
Fem-Streik
Sleepingplace Orga
Input: FAU Sektion Sexwork
Input: Equal Care Day
21:00-23:00 / HAU2
Konzert
Konzert
Roim-& Stroifahrzoige
Ostberlin Androgyn
HAU2 / Foyer
16:00-18:00 Initiativenspeeddating – intensiv
18:00-21:00 Initiativengespräche – formlos
16:00-18:00 Initiativenspeeddating – intensiv
18:00-21:00 Initiativengespräche – formlos
Mit:
F_AJOC
Queer durch Berlin
FAU Sektion Sexwork
No Boarder Assembly
Berliner Obdachlosenhilfe
Gesundheit statt Profite
Berliner Krankenhausbewegung
Flinta*Stadt
IL/AG- Gesundheit
Initiative Equal Care Day
AK Mutterschaft und Feminismus Neukölln
Sleepingplace Orga
Feministischer Streik Berlin
Care Revolution Berlin
Feminist Dialogues
Rosa (international feminists)
S.K.E.T.
Staub zu Glitzer
Mieterpartei
RuT-Frauenkultur&Wohnen/ Lesbenwohnprojekt
Freie Träger – Faire Löhne
Wohnungslosenparlament in Gründung
DW&Co Enteignen
F_AJOC
Queer durch Berlin
FAU Sektion Sexwork
No Boarder Assembly
Berliner Obdachlosenhilfe
Gesundheit statt Profite
Berliner Krankenhausbewegung
Flinta*Stadt
IL/AG- Gesundheit
Initiative Equal Care Day
AK Mutterschaft und Feminismus Neukölln
Sleepingplace Orga
Feministischer Streik Berlin
Care Revolution Berlin
Feminist Dialogues
Rosa (international feminists)
S.K.E.T.
Staub zu Glitzer
Mieterpartei
RuT-Frauenkultur&Wohnen/ Lesbenwohnprojekt
Freie Träger – Faire Löhne
Wohnungslosenparlament in Gründung
DW&Co Enteignen
Diese Liste wird fortlaufend aktualisiert.
Workshops / HAU2 Studio
16:15-17:30 Uhr:
Aktionsformen im Gesundheits-Bereich jenseits von Streik, Petition und Mitmachkundgebung
Von IL/AG- Gesundheit
Aktionsformen im Gesundheits-Bereich jenseits von Streik, Petition und Mitmachkundgebung
Von IL/AG- Gesundheit
Die Konflikte im Gesundheitsbereich spitzen sich zu, die Kämpfe tun das auch. Während Beschäftigte, aktuell vor allem im Krankenhaus, mit Streiks ihren Forderungen nach Anerkennung Nachdruck verleihen, fehlt es jenseits von Arbeitsverhältnissen an Ideen für vergleichbare durchsetzungsstarke Aktionsformen. Es wurde viel experimentiert mit Unterschriftensammlungen und Online-Petitionen, Mitmachkundgebungen und natürlich Demos. Mit dem Workshop wollen wir, die AG Gesundheit der Interventionistischen Linken Berlin, nach neuen Formen suchen, mit denen wir mehr Druck erzeugen, die einen Schritt weiter gehen und an denen sich viele beteiligen können und wollen.
17:30-19:00 Uhr:
Maintenance as Resistance – Instandhalten als Widerstand (Workshop/deutsch)
Von Elke Krasny und Joulia Strauss
Maintenance as Resistance – Instandhalten als Widerstand (Workshop/deutsch)
Von Elke Krasny und Joulia Strauss
Wie kann sich Instandhalten, Reparieren und Pflegen emanzipieren? Wie kann Wiederherstellung nicht der Aufrechterhaltung vorherrschender Unrechtsstrukturen dienen? Gemeinsam sammeln und erdenken wir Beispiele von “Maintenance as Resistance” und erproben ein Ritual für Widerstand.
Elke Krasny, PhD, Professorin für Kunst und Bildung und Leiterin der Abteilung für Kunstpädagogik an der Akademie der bildenden Künste Wien. Krasnys Forschung, akademische Schriften, kuratorische Arbeit und internationale Vorträge befassen sich mit Fragen der Fürsorge in der gegenwärtigen historischen Konjunktion mit einem Fokus auf emanzipatorische und transformative Praktiken in Kunst, Kuratieren, Architektur und Urbanismus. Die 2019 stattfindende Ausstellung und der Sammelband “Critical Care. Architecture and Urbanism for a Broken Planet, kuratiert und herausgegeben zusammen mit Angelika Fitz, wurde von MIT Press veröffentlicht und führt eine Care-Perspektive in der Architektur ein, die sich mit den anthropozänen Bedingungen der globalen Gegenwart auseinandersetzt. Ihr 2020 erschienener Aufsatz “In-Sorge-Bleiben. Care-Feminismus für einen infizierten Planeten” entwickelt eine care-ethische Perspektive für pandemische Zeiten und wurde von transcript in Michael Volkmers und Karin Werners Band “Die Corona-Gesellschaft” veröffentlich.t
Joulia Strauss wurde 1974 im heutigen St. Petersburg geboren. Sie ist Supercat, Schamanin, Multimedia-Künstlerin, Bildhauerin und Politische Aktivistin und steht für adisziplinäre Kunst sowie für die Einheit von Technologie, Wissenschaft, Aktivismus und Kunst in Berlin und Athen.
Joulia Strauss studierte an der Neuen Akademie der Schönen Künste in St. Petersburg und an der Hochschule der Künste Berlin, Klasse Georg Baselitz (Master, Preis des Präsidenten). Ihre Skulpturen, Gemälde, Performances, Zeichnungen und Videos wurden in Einzelausstellungen wie “Modulating Politics” in der Kunsthalle Palazzo (2011), “Welcome to the Mediterranean Basin” in der Beton7 Gallery in Athen (2010) und “Cat-Notation” in der Galerie COMA in Berlin (2008) präsentiert und waren in Gruppenausstellungen unter anderem im Martin-Gropius-Bau, im Hudson Valley Center for Contemporary Art in New York, in der Tate Modern, bei der Tirana Biennale, im Museum of Modern Art Ostend, im Stedelijk Museum in Amsterdam, bei der Athens Biennale, bei der Moscow Biennale und im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe zu sehen.
In Zusammenarbeit mit Peter Weibel und Friedrich Kittler hat Joulia Strauss 2018 das Buch “Götter und Schriften Rund ums Mittelmeer” (Wilhelm Fink Verlag, Paderborn) herausgegeben. Sie ist außerdem Gründerin und Organisatorin von der Avtonomi Akadimia in Athen und hat die Spezialausgabe “Global Activism” des Magazins “Krytyka Polityczna” herausgebracht.
Joulia Strauss studierte an der Neuen Akademie der Schönen Künste in St. Petersburg und an der Hochschule der Künste Berlin, Klasse Georg Baselitz (Master, Preis des Präsidenten). Ihre Skulpturen, Gemälde, Performances, Zeichnungen und Videos wurden in Einzelausstellungen wie “Modulating Politics” in der Kunsthalle Palazzo (2011), “Welcome to the Mediterranean Basin” in der Beton7 Gallery in Athen (2010) und “Cat-Notation” in der Galerie COMA in Berlin (2008) präsentiert und waren in Gruppenausstellungen unter anderem im Martin-Gropius-Bau, im Hudson Valley Center for Contemporary Art in New York, in der Tate Modern, bei der Tirana Biennale, im Museum of Modern Art Ostend, im Stedelijk Museum in Amsterdam, bei der Athens Biennale, bei der Moscow Biennale und im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe zu sehen.
In Zusammenarbeit mit Peter Weibel und Friedrich Kittler hat Joulia Strauss 2018 das Buch “Götter und Schriften Rund ums Mittelmeer” (Wilhelm Fink Verlag, Paderborn) herausgegeben. Sie ist außerdem Gründerin und Organisatorin von der Avtonomi Akadimia in Athen und hat die Spezialausgabe “Global Activism” des Magazins “Krytyka Polityczna” herausgebracht.
19:00-20:30 Uhr:
Das Private ist politisch.
Ein Fishbowl-Gespräch über Sorgearbeit zwischen Alltag und Widerstand
(Kai Padberg/Carina Fretter)
Das Private ist politisch.
Ein Fishbowl-Gespräch über Sorgearbeit zwischen Alltag und Widerstand
(Kai Padberg/Carina Fretter)
Sorgearbeit betrifft uns alle. Sie soll in unseren Beziehungen gleich verteilt sein. Pflegekräfte sollen wertgeschätzt und gut bezahlt werden. Gleichzeitig soll es unseren Kindern gut gehen, wir wollen emotional für Freund:innen und Angehörige da sein und wir wollen selbst gut umsorgt werden, jetzt und wenn wir alt sind. Außerdem sollen diese Zustände für alle Menschen möglich sein. Egal welches Geschlecht oder welche Herkunft sie haben. Diese Ansprüche sind eigentlich nicht hoch, doch die Realität wird dem zu selten gerecht.
In drei Runden sprechen wir im “Das Private ist politisch”- Fishbowl über Erfahrungen mit Sorgearbeit und wie es besser werden kann. Zuerst laden wir euch ein, von persönlichen Erfahrungen als Eltern, Arbeiter:innen, Mitbewohner:innen, Pfleger:innen, Freund:innen und überall dort, wo wir Sorgearbeit begegnen und leisten, zu erzählen. In der zweiten Runden nähern wir uns dann der Frage, was sich eigentlich ändern müsste in einer gerechten Gesellschaft. In einer dritten Runde möchten wir diskutieren, welche Möglichkeiten es gibt, um dort hinzukommen und welche Strategien bereits gelebt werden.
Fishbowl ist ein beteiligungsorientiertes Gesprächsformat. Im kleinen Stuhlkreis in der Mitte sitzen bis max. vier Personen und erzählen, tauschen sich aus, scherzen, diskutieren und inspirieren. Im großen Stuhlkreis sitzen die anderen und hören zu. Du hast etwas dazu zu sagen? Tritt in die Mitte, tausche eine Person aus und werde Teil des Gesprächs. Alle sind eingeladen, ihre Erfahrungen und Gedanken einzubringen. Alle können. Niemand muss.
Carina Fretter hat Europäische Ethnologie (M.A.) an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie an der Universität Warschau studiert. Ihre Interessenschwerpunkte liegen in den Bereichen Care-Arbeit, Klassismus(-theorien) sowie intersektionaler Perspektiven. Ihr Fahrrad heißt “Feuerblitz!”
Kai Padberg promoviert in Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin und ist Performer im Nürnberger Künstler:innen-Kollektiv “schmarrnintelligenz, die”. Er engagiert sich regelmäßig in sozialen Bewegungen und interessiert sich für Schnittstellen von Kunst, Kultur und Aktivismus. Zimtschnecken hält er für eine schützenswerte Lebensform.
ab 17:00, HAU2 Garderobe (1.OG)
Flinta*Stadt – Utopische Kuschelecke
Flinta*Stadt – Utopische Kuschelecke
Mitten in der Geschäftigkeit des feministischen Vernetzungstags versorgt euch der Arbeitskreis FLINTA*Stadt in einer utopischen Kuschelecke. Hier gibt es Tee und Werkzeug, mit dem ihr eure Gedanken, Träume und Visionen in aller Ruhe betrachten, nachschmecken und ausmalen könnt. Wie würde eine Stadt aussehen, die nach unseren Bedürfnissen als FLINTA* – Frauen, Lesben, inter, nicht-binären, trans und a-gender Personen – gestaltet ist? Was brauchen wir zum Leben, Wohnen, Lieben, Sein…. in einer Stadt? Gibt es dafür Worte, Zeichen, Bilder, Zitate? Fühlt euch herzlich eingeladen, in diesen Raum der Möglichkeiten einzutauchen und hier zu verweilen. Wir werden Bilder und Ideen auffangen und in ein Manifest der FLINTA*Stadt einfließen lassen. Wir freuen uns, gemeinsam mit euch diesen Raum zu kreieren!