Die echten Probleme kommen erst noch

Die landeseigenen Wohnungsunternehmen sorgen für bezahlbare Mieten. Doch wie lange noch?

Es gibt zwar immer wieder berechtigte Kritik an der Geschäftspraxis der landeseigenen Wohnungsunternehmen, doch der Blick auf die Entwicklung der Mieten zeigt, wie wichtig die kommunalen Gesellschaften für eine soziale Wohnungspolitik in Berlin sind. Mit durchschnittlichen Mieten von 6,29 Euro pro Quadratmeter (kalt) bewegen sich Degewo und Co deutlich unter dem Niveau des Mietspiegels.

Das alles war jedoch noch vergleichsweise unproblematisch, wenn man sich den Berg an Problemen ansieht, der sich nun infolge des Ukraine-Kriegs auftürmt. Baustoffe werden knapp, die Preise explodieren, die Inflation rast, und die Zinsen steigen schnell an. Die Frage in der nächsten Zeit wird sein, wie unter diesen Bedingungen noch preiswert gebaut werden kann – ohne die landeseigenen Unternehmen finanziell zu überfordern. Denn wir brauchen sie weiter. Für eine soziale Wohnungspolitik.

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