Zukunft der kommunalen Wohnungen in Berlin ist nicht gesichert

In den vergangenen Jahren hat das Land Berlin über 40.000 Wohnungen aufgekauft. Dass sie dauerhaft im Landesbesitz bleiben, ist bisher am Widerstand von CDU, FDP und AfD gescheitert. Eine gesetzliche Regelung fehlt, was vielen Mietern Sorge bereitet.

 

Die Kinder sind aus dem Haus, der Mann lebt nicht mehr – jetzt wohnt sie allein in ihrer Wohnung in der Rollbergesiedlung in Reinickendorf, zwischen Tegel und Lübars. Die Rentnerin Elke S. schätzt die seit 37 Jahren gewachsenen Verbindungen mit den Nachbarn, die Nähe zu S- und U-Bahn, die guten Einkaufsmöglichkeiten und die günstige Miete von nicht mal sechs Euro kalt je Quadratmeter.

Was sie nicht schätzt: Die Siedlung wurde immer wieder verkauft. GSW, Deutsche Wohnen, Ado – kein Eigentümer war lange genug vor Ort, um in den Bestand zu investieren. Fahrstühle fallen immer wieder aus, die Rohre sind marode, deshalb gibt es Wasserschäden und Schimmel. Fassaden reißen, Fenster sind undicht.

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