48 Grad! So glüht die Seestadt Aspern in der Hitze

Ein Blick in unser Nachbarland (voll übertragbar auf Berlin)

Wenn Stadtplaner Menschen hassen, kommt so etwas wie die Seestadt Aspern in Wien heraus: ein Haufen Betonburgen in Tetris-Bauweise, die Hitze speichern und abgeben wie Brennstäbe. Lokalaugenschein am Höhepunkt der Hitzewelle dieser Woche. Und es wird bald wieder heiß.

38 Grad. Nicht draußen, sondern drinnen. Das ist die Temperatur, in der langstielige Wachskerzen schmelzen, wenn man länger nicht zu Hause ist. Wie tote Blumen lassen sie ihre Köpfe hängen, und auch für Sabine K. ist das Leben in ihrer Wohnung am Höhepunkt von Hitzewellen kaum noch erträglich. Nachts hat sie über 30 Grad im Haus. „Wer kann da schlafen?“, fragt die Mutter.

„Ich leide im Sommer daheim“
Wärmeflasche mit Eiswasser füllen und bis zum Schlafengehen in den Kühlschrank legen, ist so ein Hitzetipp aus dem Fernsehen. Nach ein paar Stunden ohne Schlaf könnte sie Tee daraus machen. „Ich leide im Sommer daheim“, erklärt die Angestellte. Und sie leidet nicht alleine.

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