Obdachlose aus der Rummelsburger Bucht müssen nun auch das Hostel verlassen

Im Februar wurde ihr Camp in Lichtenberg aufgelöst, die Wohnungslosen in Friedrichshain untergebracht. Nun endet die dortige Hilfsaktion, Bewohner protestieren.

 

Sie standen zuletzt öfter in Friedrichshain auf der Straße und demonstrierten gegen die Räumung ihrer Obdachlosenunterkunft: ehemalige Bewohner der Zeltstadt in der Rummelsburger Bucht, die seit Anfang Februar auf Senatskosten in einem Hostel in der Boxhagener Straße untergebracht waren.

Nun stehen sie wieder auf der Straße. Am Mittwoch lief die Unterbringung im Rahmen der sogenannten Kältehilfe wie auch an anderen Stellen der Stadt aus. „Ab diesem Tag ist das Gebäude keine Unterkunft mehr für obdachlose Menschen, der Vertrag ist beendet“, teilt die Senatsverwaltung für Soziales auf Anfrage mit. „Die Unterbringung sollte bereits zum Ende der Kältehilfe am 30. April enden, ist dann aber, wie andere Einrichtungen auch, wegen der Impfkampagne für obdachlose Menschen verlängert worden.“

weiterlesen – Quelle

Das könnte dich auch interessieren …