Corona treibt viele Wohnungsmieter in Existenznot

Was viele zu Beginn der Corona-Krise hofften, hat sich nicht bestätigt. Von sinkenden Mieten ist zumindest in Ballungsräumen nichts zu sehen. Für viele Mieter, die Einbußen bei ihren Einnahmen haben, ist das existenzgefährdend.

 

Viele Mieter schweigen aus Scham

Tilman Schaich, der sich mit seiner Initiative “ausspekuliert” für Mieterschutz engagiert, findet das problematisch. Laut Schaich gibt es viele Mieter, die derzeit finanzielle Probleme haben und bangen: “Die meisten Leute möchten eigentlich nicht drüber sprechen, weil das immer noch eine Scham-Geschichte ist. Oder überhaupt sich selbst einzugestehen, dass man es sich nicht mehr leisten kann. Ich habe das Gefühl, dass immer mehr Menschen merken, wie wichtig bezahlbarer Wohnraum ist. Weil es ganz schnell sein kann, dass du in eine Situation kommst, wo du dir eine teure Miete nicht mehr leisten kannst. Dann bist du eigentlich draußen aus unserem System.”

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