Solidarität – das vergessene Wort – Immobilien & der Egoismus

Es war einmal & ist kaum noch, denen zu helfen die wirtschaftlich schlechter aufgestellt sind. Die Gründe für ein weniger Haben sollten nebensächlich sein.

Der Spruch, die sind doch selbst dran schuld, zeugt immer von Herzlosigkeit und lässt vergessen, dass dieses Schicksal jeden treffen kann. Es gab eine Zeit des Mangels an TV-Geräten & diejenigen die Eins hatten luden ihre Nachbar*innen ein um diesen Genuss zu teilen.

Ganz nach der Einstellung, wer hat der gibt!

Somit ist schnell eine wunderbare Lebensfreude für alle Seiten geboren worden. Es gibt also nichts Gutes, außer man tut es. Ein ähnliches Prinzip ist heutzutage bei Wohnraum zu beobachten, leider oftmals im umgekehrten Sinne. Wer hat will mehr & wenn es nicht mehr wird, solls auch kein anderer nutzen.

Ist mir doch egal, wenn Menschen auf der Straße sterben, sind doch selber daran schuld. Der Staat soll helfen, da ich dafür nicht zuständig bin.

Eigentum verpflichtet? Was ist das? Wir sind eine Gesellschaft? Was ist das? Mir hat doch auch keiner geholfen! Doch dir wurde jeden Tag geholfen, du siehst es aber nicht. In einem Film kamen zum Augen öffnen drei Geister.

Häuser leer stehen lassen, obwohl es Obdachlosigkeit gibt, erste Hilfe zu verweigern, weil es selten eine Gegenleistung gibt, ist mehr als unanständig.

#Leerstand #Zweckentfremdung #Mietenwahnsinn Ein passender Nachrichtenbericht.

Quelle: Ausschnitt zitiert aus Berliner Abendschau vom 18.11.2020

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