Weltbank: Extreme Armut wächst

Während die Schweizer Großbank UBS und die Unternehmensberater von Pricewaterhouse Coopers am Mittwoch vermeldeten, dass das Gesamtvermögen der 2.000 Dollar-Milliardäre weltweit bis Ende Juli auf den Rekordwert von rund 10,2 Billionen US-Dollar (8,7 Billionen Euro) gestiegen ist, sorgt der Absturz der Weltwirtschaft nach Angaben der Weltbank zu einem Anstieg der Zahl der Armen. Die Pandemie werde in diesem Jahr 88 bis 115 Millionen Menschen in extreme Armut stürzen, sagte die Organisation am Mittwoch in ihrem alle zwei Jahre erscheinenden Wohlstandsbericht voraus. Je nach Schwere des wirtschaftlichen Einbruchs könne diese Zahl bis 2021 noch auf bis zu 150 Millionen steigen.

In extremer Armut lebt nach Weltbank-Definition, wer mit weniger als 1,90 Dollar pro Tag auskommen muss. Dies dürfte der Weltbank zufolge in diesem Jahr zwischen 9,1 und 9,4 Prozent der Weltbevölkerung betreffen.

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