Dem Wald geht es schlechter als je zuvor

Deutschlands Bäume leiden unter Dürre, Schädlingen und Krankheiten. Eine Standardlösung gibt es nicht – aber handeln muss man.

Auch wenn man ihn in Deutschland gerne zum mystischen Sehnsuchtsort verklärt: Der Wald hat schon viele Veränderungen erlebt. Aus den einst dichten, dunklen Urwäldern wurden Fichten- und Kiefernforste zur schnellen Holzproduktion. Als in den Neunzigern klar wurde, dass Monokulturen anfällig für Sturmschäden und Schädlinge sind, begann man, den Wald wieder umzubauen, zu stabileren Mischungen aus Laub- und Nadelbäumen, ergänzt durch lukrative Neuzugänge wie die nordamerikanische Douglasie. Der Wald hat alles mitgemacht, und soweit man weiß, hat er sich nie beklagt. Aber jetzt scheint er ein für alle Mal genug zu haben: Der Wald, wie man ihn hierzulande kennt, er stirbt.

weiterlesen – Quelle

 

Das könnte dich auch interessieren …