Trotz Mietendeckel werden in Berlin Wohnungen gebaut

Der Bau von rund 5300 Wohnungen wurde im ersten Quartal von den Behörden genehmigt. Zehn Prozent mehr als vor einem Jahr.

Trotz des Mietendeckels haben private und öffentliche Bauherren in Berlin zu Jahresbeginn laut Statistik etwas mehr Wohnungen geplant als im Jahr zuvor. Im ersten Quartal 2020 genehmigten die Bauaufsichtsbehörden des Landes Bauvorhaben für rund 5300 Wohnungen, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Montag mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei das ein Zuwachs von rund zehn Prozent.

Die meisten der in der Hauptstadt geplanten Wohnungen (4588) sollen neu gebaut werden. Rund 730 Wohnungen sollen in bereits bestehenden Gebäuden entstehen, zum Beispiel durch den Ausbau von Dachgeschossen. Das sind laut Statistikamt ein Fünftel mehr im als Vergleichszeitraum.

Am meisten Wohnungen sollen in den Bezirken Marzahn-Hellersdorf (1563) und Spandau (840 Genehmigungen) entstehen. Schlusslichter sind Friedrichshain-Kreuzberg mit 16 und Neukölln mit 37 genehmigten Wohnungen.

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