Die Krise gegen Airbnb nutzen

Corona ist die Chance, neoliberale Entwicklungen zu korrigieren, glaubt Katalin Gennburg

Beim Zimmervermittler AirBnB brechen die Umsätze ein. Laut »Handelsblatt« soll sich der Umsatz Mitte März im Vergleich zu Mitte Februar auf 16 Millionen Euro halbiert haben. Erledigt sich damit das Problem der Zweckentfremdung von Wohnraum durch die Coronakrise von selbst?
Kurzfristig vielleicht. Aber nach dem Ende der Krise könnte die Plattform wieder blühen. Es wird für die kein Problem sein, wieder an frisches Kapital zu kommen. Man darf nicht vergessen, dass die Techgiganten aus dem Silicon Valley Profiteure der Finanzkrise von 2009 waren. Erst dann sind die so richtig groß geworden. Die Spielbedingungen müssen sich ändern. Ein Anfang wäre die unter anderem von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) mitverhinderte Digitalsteuer gewesen.

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