Mischung impossible

Der Erhalt von Gewerbe und Wohnen scheitert oft an der Unflexibilität der Verwaltungen

Die Aktivist*innen für den Erhalt der »Berliner Mischung« sind früh aufgestanden, um ihr Anliegen rechtzeitig vor dem Koalitionsausschuss kundzutun: Bereits halb neun haben sich rund 50 Menschen vor dem Roten Rathaus versammelt, wo an diesem Mittwoch unter anderem Vertreter*innen der Senatsverwaltungen für Kultur, für Wirtschaft, für Stadtentwicklung und Wohnen zusammenkommen.

Eine derartige verwaltungsübergreifende Zusammenarbeit wünschen sich die Demonstrant*innen auch für das »Berliner Mischung« genannte Nebeneinander von Wohnen und Gewerbe in einem Block: »Die Verdrängung in der Stadt betrifft nicht nur Wohnraum, sondern auch Handwerk, Kunst und Soziales«, sagt Frieder Rock von der Dachgenossenschaft für Gewerbeimmobilien »Eine für Alle eG«. »Bei gemischter Nutzung fühlt sich aber keiner zuständig«, beklagt er.

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