Vielen fehlt die Kraft, sich zu engagieren

Spaltung der Gesellschaft immer gravierender – Vertreter von Landesarmutskonferenzen treffen sich. Ein Gespräch mit Klaus-Dieter Gleitze

Als armutsgefährdet gilt nach EU-Definition, wer mit weniger als 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens der Gesamtbevölkerung auskommen muss. Für Ein-Personen-Haushalte in Deutschland lag diese Schwelle 2018 bei 1035 Euro im Monat. Das klingt erst mal so, als wäre es erträglich. Aber gerade in städtischen Ballungsräumen sind die Menschen damit angesichts steigender Mieten schnell an der Grenze der Belastbarkeit. So erklärt sich, warum bei den »Tafeln« immer mehr Menschen am Monatsende Essen holen müssen. Was Armut trotz Arbeit angeht: Dies betrifft viele Menschen im Niedriglohnsektor, etwa im Hotel- und Gaststättengewerbe, Beschäftigte bei Transportunternehmen, aber auch viele Scheinselbständige und Rentner.

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