Milliardäre besitzen mehr als 60 Prozent der Weltbevölkerung zusammen

Nach Oxfam-Studie Maßnahmen gegen Vermögensverteilung gefordert

Berlin. Die Hilfsorganisation Oxfam ruft die Politik angesichts der ungleichen Verteilung des weltweiten Wohlstands zum Gegensteuern auf. Die weltweit 2153 Milliardäre besäßen mehr Geld als 60 Prozent der Weltbevölkerung zusammen, hieß es am Montag in einer anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos vorgelegten Studie der NGO.

Der Vermögenszuwachs zugunsten der Superreichen und der Großunternehmen gehe zulasten der Allgemeinheit. Um diese Ungleichheit zu bekämpfen seien »entschiedene politische Maßnahmen« nötig, erklärte die Leiterin von Oxfam in Indien, Amitabh Behar. Nach Berechnungen von Oxfam könnten 117 Millionen neue Jobs in der Altenpflege, im Gesundheitssektor sowie in der Bildung und der Kinderbetreuung finanziert werden, falls die reichsten Menschen der Welt zehn Jahre lang einen Steueraufschlag von 0,5 Prozent zahlen würden.

 

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