Bürger können jetzt Einspruch gegen Tesla-Pläne erheben
Der Bau wird bald beginnen, denn bis Ende Februar will Tesla die Bäume auf dem Baufeld gerodet haben, dann werden Tiere umgesiedelt und verjagt – auch Wölfe.
Seit Montag können alle Interessierten sich die Unterlagen für die geplante sogenannte Gigafactory des US-Elektroautobauers Tesla im ostbrandenburgischen Grünheide (Oder-Spree) ansehen. Wohl noch bevor eine offizielle Genehmigung für die Fabrik mit bis zu 8000 Mitarbeitern vorliegt, wird der Konzern wahrscheinlich mit ersten Baumaßnahmen beginnen müssen. Denn im Tesla-Antrag heiß es, dass bis Ende Februar das Baufeld gerodet und geräumt sein soll und dass alle Wölfe, Rehe oder anderen Tiere vertrieben oder umgesiedelt sein sollen.
Auf einem 300-Hektar-Areal am östlichen Berliner Ring soll eine Autofabrik für jährlich 500.000 Elektroautos gebaut werden. Die Bürger können nun die Unterlagen in den Ämter einsehen und bis zum 5. Februar Einspruch erheben. Für die zu erwartenden Einwände ist auch schon ein mündlicher Erörterungstermin am 18. März ab 10 Uhr in der Stadthalle in Erkner vorgesehen.
„Kann die Erörterung an diesem Tag nicht abgeschlossen werden, wird der Erörterungstermin an den folgenden Werktagen fortgesetzt“, heißt es im Tesla-Antrag.
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