Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich

Ungleichheit Die Zahlen des Ökonomen Gabriel Zucman beinhalten politischen Sprengstoff: Die Reichen werden auf Kosten der Armen immer reicher – und das seit Jahrzehnten

Nicht nur in Europa, auch in den USA bekommen die Beschäftigten relativ immer weniger vom produzierten Reichtum ab. Allein seit 1998 hat die Produktivität pro Arbeitnehmer in den USA um über 50 Prozent zugenommen. Der Lohn stieg jedoch nur um 20 Prozent. Die Differenz geht an die Unternehmen – und die gehören zum größten Teil den Reichen. Laut Schätzungen besitzen die wohlhabendsten zehn Prozent der amerikanischen Haushalte 80 bis 90 Prozent aller Aktien im Land. Sie kassieren die Dividenden, sie profitieren von steigenden Gewinnen und Aktienkursen.

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