Sie sind laut, sie stinken – und sie töten Tiere

Im Herbst sind sie überall in der Stadt im Einsatz: benzinbetriebene Laubbläser. Umweltverbände sehen sie als große Belastung und wollen ihren Einsatz am liebsten verbieten. Doch wirkliche Alternativen gibt es kaum.

Sie ziehen lärmend durch Wohnviertel und eine Abgaswolke hinter sich her: Arbeiter der Stadtreinigungen, die im Herbst die Gehwege und Straßen mit benzinbetriebenen Laubbläsern blätterfrei halten sollen. Bei Anwohnern schon wegen der Lärm- und Geruchsbelästigung nicht besonders beliebt, stören sich vor allem Umweltschützer an den Laubbläsern.

Auf seiner Website schlägt der Umweltverband BUND nun Alarm: Das Gartengerät schädige „Umwelt und Gesundheit“ und störe den Naturhaushalt. Laubbläser seien mit Schallpegeln von über 100 Dezibel „so laut wie ein Presslufthammer“ und würden die Umwelt durch „gesundheitsschädliche Abgase wie Kohlenwasserstoffe, Stickoxide und Kohlenmonoxid“ belasten.

Kleine Tiere wie Spinnen und Insekten fielen den Laubbläsern und -saugern zum Opfer, zudem zerstörten sie Nester von Vögeln und Rückzugsorte von Igeln.

BUND empfiehlt Rechen und Besen als Alternative

Mit seiner Einschätzung ist der BUND nicht allein. …

kompletten Artikel lesen … Quelle … Welt

Das könnte dich auch interessieren …